Ein handelt sich dabei um ein Tee von Tea Meister Tse, Chung Hsien. Dieser grüne Tee ist schon 6 Jahre alt. Die Lagerung hat ihn tief verändert. Die feinen Blätter haben eine rot braune Farbe eingenommen. Ich konnte den Tee erfolgreich 6 Mal ziehen lassen. Er schmeckte eher wie ein leichter, süsser Pu Erh. Die Teesuppe war sehr klar und durchsichtig: Zeichen hoher Qualität. Am meisten beeindruckt war ich vom Duft des Tees: es errinerte mich an das Geruch altes Holz in einer Bibliothek oder in einer alten Schule. Solche Gerüche bringen viele Erinnerungen aus der Kindheit mit sich. Tee als Zeitmaschine!
Wenn man Tee geniesst, versucht man eine Pause im Leben einzulegen. Das Wasser fliesst zwar aus der Kanne, aber ihr Fluss ist kontroliert und schön. Wir fühlen den Tee mit der Hand, der Zunge, sehen ihn mit den Augen und riechen ihn mit der Nase. Die Ohren benutzen wir um auf die Temperatur des Wassers aufzupassen. Tee geniessen fordert alle unsere Sinne. Es ist also eine gute Einleitung um zu sich zu finden und dabei positive Gefühle zu erzeugen.
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